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Zwei Menschen treffen sich zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort: an der Bank in einem Park, einem Platz, in irgendeiner Straße, und um diese Bank entspinnt sich ein Konflikt auf Leben und Tod. Dieses Zusammentreffen legt die Trauer, den Hass, die Ängste, die Ressentiments, der Protagonisten offen, zeigt ihre entgegengesetzten Lebensentwürfe, die doch im Innersten die selbe Beziehung zu einem Machtgefüge teilen, das sie definiert und beherrscht und zu Opfern und Tätern gleichzeitig macht in einem Rollenspiel ad infinitum.

Ein zweiter Handlungsstrang spiegelt und bricht den Zusammenstoß der Protagonisten: eine Chronik weiterer „Ankünfte von Barbaren“: die Expansion des Homo sapiens über die Welt, die Eroberung Amerikas bis hin zur Ausbeutung dieses Kontinents.

Ein Stück in der besten Tradition des absurden Theaters, urkomische Situationen lassen uns schallend lachen und über den Zustand unserer Gesellschaft, über unsere glorreiche „Menschlichkeit“ nachdenken.

 

Text: Alonso de Santos, P. Calderón de la Barca, N. Harari, E. Galeano, L. Esquivel.

 

Mitwirkende: Hugo de las Heras, Ronaro Zuin-Lodron, Cecilia Bolaños

Musik: Diana Syrse

Videoart: Marviento

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Regie: Cecilia Bolaños

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